Nicht nur das Auge, sondern auch das Ohr isst mit - warum Ihre Gäste spendabler sind, wenn die richtige Musik gespielt wird.

Braucht ein Restaurant einen maßgeschneiderten Soundtrack? – immer mehr Gastronomen vertrauen auf ein passgenaues Musikkonzept. Doch welche Unterschiede macht eine fachmännische Musikbegleitung beim Essen?

Klassik im Restaurant? Hört man auf die Forschung, so zahle sich das bei Tisch durchwegs aus. Wissenschaftler der britischen Universität Leicester haben herausgefunden, dass Sinfonien und Sonaten die Gäste spendabler machen. Drei Wochen ließen sie im Lokal verschiedene Stilrichtungen spielen. Bei klassischer Musik gaben die Gäste im Schnitt 3 Euro mehr aus als bei Pop im Hintergrund. “Ein Klangteppich aus Bach, Beethoven und Brahms gebe den Gästen das Gefühl vornehm und wohlhaben zu sein”, so Studienleiter Adrian North.

Oxford-Psychologe Charles Spence förderte durch seine Untersuchung verblüffende Erkenntnisse zutage: er ließ seinen Probanden ein bittersüßes Schokoladetortenstück servieren und beschallte sie dabei mit unterschiedlichen Klängen. Dabei stellte er einen Zusammenhang zwischen Gehör- und Geschmackssinn fest: so drang bei glockenhellen Liedern geschmacklich mehr die Süße durch, bei tieferen Tönen hingegen wurde mehr das Bittere der Schokolade breit. Einige Köche spielen nun mit der Idee, Klänge wie eine weitere Zutat für Ihre Kreationen zu nutzen.

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