Welche musikalischen Erinnerungen haben Sie von ihrer Kindheit?

Ich war ein Wirtskind, ich bin musiklos aufgewachsen. Früher gab es keine Besudelung in der Wirtsstube. Ab und zu Live Musik, das wars. Erst in der Jugend begann ich, mir Lieder bewusst anzuhören. Aber niemals diesen Mainstream.

Welches positive Musikerlebnis haben Sie?

In meiner Jugend, zwischen 14 und 19, habe ich erstmals registriert, dass es Musik gibt. Ich hab sonderbare Sachen gehört. Dire Straits, die 68er Musik, Kiss und so, aber das gefällt mir heute noch alles ganz gut.

Lassen Sie sich von Musik inspirieren?

Mittlerweile schon, wenn ich sie wohldosiert einsetze. Mir geht Musik furchtbar auf die Nerven, wenn sie nicht passt und besudelt. Das war ihr verkauft, ist ja eigentlich eine Art Besudelungsmusik, aber das gefällt mir. Man hat wirklich das Gefühl es ist redaktionell bearbeitet, genau für die Zielgruppe ausgesucht und das funktioniert. Furchtbar find ich es mit der Brechstange, nur damit es nicht leise ist. Ich lebe aber auch so. Ich hab zu Hause nie Musik laufen, außer ich hör sie mir bewusst an. Lieber hör ich das Plätschern vom Wasser. Und darum ist es mir auch sehr wichtig, dass es in meinem Restaurant passt.

Mit welchem Musikstück würden Sie Ihr Hotel vergleichen?

“Das Haus am See” von Peter Fox. So komische Nummern mag ich total gern. Eines meiner weiteren Lieblingslieder ist “Bonbon aus Wurst” von Helge Schneider. Oder auch ein super Lied “Meine kleine Welt” von Waterloo und Robinson. Das hört man gern.
www.traunseehotels.at